Obwohl die Querflöte aus Metall ist, gehört sie zu der Instrumentengruppe der Holzblasinstrumente, da sie früher aus Holz gebaut wurde. Beim Spielen hält man das Instrument quer an die Lippen,
daher der Name. Im späten 18. Jahrhundert löste die Querflöte die Blockflöte als Solo- und Orchesterinstrument ab. Sie verfügt über kraftvollen und wandlungsfähigen Ton und ist auch in anderen
Erdteilen - etwa wie Asien - schon sehr lange verbreitet.
Das Instrument besteht aus drei Teilen: Kopfstück, Mittelstück und Fußstück. Um auf der Querflöte einen Ton zu erzeugen, muss das Mundstück nicht in den Mund genommen werden. Die Lippen sind
stattdessen über der Öffnung und man bläst den Luftstrom von oben in das Loch des Mundstückes hinein, so als würde man in eine leere Flasche blasen. Anders als bei der Blockflöte hat die
Querflöte viele Klappen, die mit Polstern ausgestattet sind. Sie bestehen aus einer Pappsicht und einer dünner Filzscheibe, die mit zwei hauchdünnen Vliesschichten, der sogenannten Fischhaut,
überzogen sind. Dadurch werden die Tonlöcher dicht verschlossen und es kann beim Spielen nicht pfeifen oder quietschen.
Die kleinste Querflöte nennt man Piccolo. Sie kann die höchsten Töne aller Holzblasinstrumente spielen. Es gibt natürlich auch eine größere Querflöte, die Altquerflöte. Der faszinierende Klang
einer Querflöte begeistert immer wieder Kinder und Erwachsene .
Der Unterricht an der Musikschule findet in Einzel- sowie in Kleingruppen statt. Für eine Schnupperstunde oder Beratung stehen die Lehrer der Musikschule gerne zu Verfügung.