Das Instrument ist einfach schön. Dies ist häufig der erste Eindruck, wenn von der Violine die Rede ist. Es sind wenige Instrumente, die so oft in Märchen oder Geschichten vorkommen. In der Zauberei wird sogar von den magischen Tönen der Geige gesprochen. Kein Wunder, die Violine gab es fast immer.
Die Violine oder Geige gehört zu der Gruppe der Streichinstrumente und die Töne gehören in die Sopran-Lage. Viele bekannte Musiker haben das Instrument wieder mit neuem Charme gespielt. David Garret, einer der populärsten lebenden Geiger, der viel unterwegs ist, stellt das Instrument auf eine ganz andere Art vor, als es früher bekannt war. Die Breite seines Repertoires ist von Barock und Klassik bis zu Rock und Pop. Aber auch früher waren es namhafte Persönlichkeiten, die das Instrument zu einem Hochleistungs-Soloinstrument gemacht haben. Namen wie Niccolò Paganini mit seiner Virtuosität, die ihm den Beinamen Teufelsgeiger gebracht hatte oder der Geigenbaumeister Antonio Stradivari, der bis heute die besten Violinen gebaut hat.
Der Anfang auf der Geige ist nicht immer leicht. Auch mancher Mitmensch beschwert sich ab und zu über die kratzigen, hohen Töne, gerade bei Anfängern. Da darf der Schüler sich nicht entmutigen lassen. Hat man schließlich die ersten Monate gut geübt, kommen schon ganz saubere und wohlige Töne hervor, um die man von anderen beneidet wird. Für einen frühen Beginn auf der Violine so wie allen anderen Streichinstrumenten spricht nichts dagegen. Es gibt Violinen für Anfänger in allen Größen. So ist der Beginn mit 4 Jahren kein Problem.